Montag, 19. Februar 2018

Father Hunwicke spricht

und setzt sich in liturgicalnotes mit einem Artikel in der online-Ausgabe von "The Tablet" auseinander, in dem es um sexuellen Mißbrauch Minderjähriger- nein nicht durch Angehörige des Klerus- durch Oxfam-Mitarbeiter geht.  Hier geht´s zum Original: klicken
das er soeben wie folgt up-gedated hat:
"Bekommt PF tatsächlich jeden Tag 50 Schriftstücke ausgehändigt, wie Mr. Lamb von "The Tablet" (siehe weiter unten) behauptet? Ein anderes Medien.outlet informiert uns, das es 100 sind. Man fragt sich auf welche Zahl das aufgeblasen wird, wenn erstmal Scicluna seinen Bericht anfertigt,"

                "PILLULA DIXIT. ( "THE TABLET" SAGT)
Es gibt Teile in "The Tablet", die man gratis im Internet lesen kann. Ich habe kein Gewissensproblem damit, das zu tun: weil ich ihnen nichts bezahle -kann ich, hoffe ich- zienlich zuversichtlich sein, daß mich das Lesen auf meinem Computer-Bildschirm nicht zu einem Komplizen der Förderung ihrer  eigenen Version der Christentums macht.

In seiner letzten Ausgabe wurde meine Aufmerksamkeit durch die Überschrift "Null-Toleranz ist der einzige Weg". "Aha",dachte ich "wieder unsere alte Freundin Pädophilie".
Es ist erst wenige Wochen her, als PF uns wieder versicherte, daß seine eigene Politik gegenüber diesem Laster"Null-Toleranz" ist.
Aber nein, "The Tablet" bezog sich auf ein aktuelles Problem in der Welt der Britischen Wohltätigkeitsorganisationen.
Eine unserer größten Wohltätigkeitsorganisationen "Oxfam" scheint Menschen beschäftigt zu haben, deren Motiv nicht so sehr war, die Armen zu speisen, als in verarmte Länder geschickt zu werden, wo sie Sex zu sehr vorteilhaften Preisen genießen konnten.
Und es gab das eines Schafes würdige Zugeben, daß einige der-nach dem Bilde Gottes geschaffenen- Menschen, die Opfer dieser Schweinerei wurden, wahrscheinlich Kinder waren.
Es ist also Pädophilie; oder um gerecht zu ein: Pädophilie Plus.

Erinnerungen, Erinnerungen.....
Der erste Oxfam-Laden war, glaube ich -in der Broad Street, in der Nähe von Thorntons Buchladen, den es jetzt leider nicht mehr gibt....ich meine den Oxfam-Laden, nicht Thorntons.. .in dem ich als sehr unreifer Studienanfänger meine erste Karaffe kaufte. Sie war ziemlich billig, weil
Es waren die verstohlenen Tage, in denen man vor seinen Gästen geheim hielt, daß man ihnen "Süd- Afrikanischen Sherry" servierte. Ich benutze diese Karaffe immer noch.
Heutzutage jedoch fördert Oxfam Abtreibung und Empfängnisverhütung - deshalb haben ihre angestellten Bösewichte -wenn man fair ist- nichts Schlimmeres getan, als folgerichtig einem kohärenten und weitverbreiteten ethischen System zu folgen, das von ihrer eigenen Organisation geteilt wird: der Vorrangstellung der sexuellen Zügellosigkeit.




Und im gleichen Zusammenhang kann man entdecken, wie the Tablet empfiehlt, Cupich zu interpretieren: "...oh je...."die Pille!"
(The Tablet) denkt, daß wir alle diesen tristen Zweisilber ziemlich oft aussprechen werden.
Und Sie können ein Video von Kardinal Soapys Cambridge-Vorlesung mit den Fragen und Antworten sehen. Immer der gedankenvolle Hirte, erklärte Seine Eminenz, daß das Besserungsversprechen im Beichtstuhl bedeutet, "dem Ideal näher zu kommen".

Bittte lieber Leser, verzeihen Sie mir, wenn ich im Folgenden noch einmal auf einen Punkt eingehe.

Stllen Sie sich vor, daß jemand im Beichtstuhl Kindesmißbrauch beichtet, auf Grund einer krankhaften Obsession auf verminderte Verantortlichkeit plädiert, so daß seine Vergehen subjektiv nicht mehr als läßlich seien und dann verspricht "dem Ideal näher zu kommen".
Vielleicht sagt er "Ich  werde meinen Mißbrauch auf nur einmal in der Woche beschränken"."
"Ich erde nur Jungen und Mädchen mißbrauchen, die es wirklich genießen."
"Ich werde viel weniger penetrierend sein"  "Das wird - habe ich nicht Recht?- in den Augen unseres neuen Bergoglianischen ethischen Paradigmas einen Schritt in die richtige Richtung darstellen, damit man diese Büßenden von Herzen loben und dann freisprechen kann? Ja? Sicher?
"Auf jeden Fall sollte man den Beichtstuhl nicht zu einer Folterkammer machen"?
Ist das alles richtig? Wenn nicht, warum nicht?

Ich bin dann zu einem Text von Christopher Lambert übergegangen. Der betrifft einen Brief zum Barros-Skandal, den Kardinal O´Malley offenbar PF augehändigt hat.
Lamb versichert uns (ist es das, was die PF-Clique jetzt zur Vorbereitung einer Vertuschung ausgedacht hat?), daß PF täglich 50 Dinge ausgehändigt werden und man wirklich nicht erwarten könne, daß er sie alle ansieht. Wirklich?
Dann war PFs gereizter Ausbruch vor der Presse und die Behauptung, keine Beweise erhalten zu haben, eher fehlgeleitet?  Und sein wütender Vorschlag, man solle ihm Beweise schicken- allerdings unterboten von der Tatsache, daß er -offensichtlich....selbst wenn man das täte, wahrscheinlich keinen Blick darauf werden würde?
Lamb erinnert uns daran. daß für PF, der kein subtiler Mann ist, Kurienreform Entlassungen bedeutet, sodaß es jetzt weniger Leute um ihn herum gibt, die ihm helfen auf diese 50 täglicheintreffenden Dinge zu schauen. Aber Lambs Text (der Mann ist kein Verrückter) zeigt ein reales und zunehmendes Mißbehagen über die schäbigen Realitäten dieses Pontifikates .
Wenn sogar "die Pille" das schon wahrnimmt.....

Kann es in der großen vulgären Welt des Kommerzes irgendeinen Zweifel geben, daß ein solcher Vorstandvorsitzender starkem Druck ausgesetzt würde, seine Ansichten zu überdenken?

Schließen wir damir, daß wir zu Cupich zurück kehren. Er erschien sehr unsicher, was die Hl. Schrift angeht. "Ich muß das nachlesen!" Und seine interessante Bezugnahme auf das zu Recht wohlbekannte dominikanische  "Logion" "Ich bin nicht gekommen Euch zu lehren, sondern Euch das Leben zu geben" scheint das Gemurmel des Volkes zu übersehen "Er lehrt nicht wie einer der Schriftgelehrten sondern mit Autorität"; gar nicht zu reden von dem großen, langen Abschnitt beim Hl. Matthäus, den die Leute Bergpredigt nennen, wo der Mann, der die inkarnierte Torah ist, uns mit seinem eindringlichen und vorschreibenden "ich aber sage euch" jeden sündigen Trost nimmt.

Vielleicht wäre diese "Predigt" eine bessere Lesung zur Fastenzeit als alles, was PF und seine Speichellecker anbieten. Besonders wenn sie von einer erneuten Lektüre des meisterlichen Dialogs zwischen Professor Joseph Ratzinger und dem Rabbi Professor Jacob Neusner im mittleren Band von "jesus von Nazareth" begleitet würde. Jeder Teil ihrer Exegese der Predigt ist genau so glanzvoll (und jetzt sogar noch relevanter) wie zu der Zeit, als sie sie geschrieben haben.

Quelle: Father J. Hunwicke, liturgicanotes




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.