Freitag, 9. Juni 2017

Der Rücktritt....die Drahtzieher im Licht der Sonne

Francesco Filipazzi und Riccardo Zenobi beleuchten angesichts neuerlicher Angriffe der alten Feinde auf den Papa Emeritus  bei "campaniedemaistre"noch einmal, wie es zu dessen Amtsverzicht kam. Hier geht´s zum Original:   klicken
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      "BENEDETTOS ENDE. DIE AUFTRAGGEBER IM LICHT DER SONNE"
Auf den- nicht von uns - sondern vom maßgebenden Limes geschriebenen Artikel von vor einigen Tagen zur Frage des Rücktritts von Benedikt XVI folgend, wird nun wieder sehr starker Druck gegen die Römische Kurie von jemandem ausgeübt, der privat die Karte der Verschwörung gezogen hat.
Unglücklicherweise für die Ankläger ist dieses mal die Quelle so zuverlässig, daß man sie nicht auf die übliche simplizistische Art und Weise abtun kann und so haben wir kein zusätzliches öffentliches Feedback bekommen.

                             

Die Suche nach der Wahrheit ist eine der Hauptaufgaben des guten Katholiken und- um indirekt einigen Verleumdern zu antworten,- wir können die Fragen zum Rücktritt Benedettos nicht länger aufschieben, besonders nicht in diesen Tagen.
Tatsächlich ist die Person des Papa Emeritus angegriffen worden, mit dem Ziel seine Lehre zu zerstören und darüber hinaus steht eine zunächst mediale und dann wahrscheinlich kanonische Aktion gegen das Motu Proprio Summorum Pontificum bevor, einen der Steine des Anstosses des vorigen Pontifikates, das etwas in Bewegung gesetzt hat, das sich nicht hatte bewegen sollen und so wurden die Furien des Feindes und seiner Abgesandten losgelassen.

Hier handelt es sich wohlgemerkt nicht darum, die Gültigkeit des Rücktritts oder der Wahl Bergoglios zu kritisieren, weil wir keine Beweise dazu haben aber es gibt nicht wenige Beweise für ein Komplott gegen Benedikt XVI.


DIE ROLLE BERGOGLIOS 
Bevor wir fortfahren, stellen wir einige Fragen. Welches ist die Rolle von Franziskus bei allem, was geschehen ist und geschehen wird? Weiß er alles, was vor seiner Wahl passiert ist? Glaubt er -in gutem Glauben,- daß das, was geschieht, zum Guten der Kirche geschieht? Nur die Geschichte wird das sagen können. Wir können nur von den Fakten ausgehen.
Auch wenn wir möchten, daß die Gläubigen der Kirche früher oder später konkrete Antworten erhalten.





EIN SPRUNG ZURÜCK INS JAHR 2010. INTROVIGNE UND TORNIELLI SPRECHEN VOM BÜNDNIS ZWISCHEN FREIMAURERN UND PROGRESSISTISCHEN KATHOLIKEN
Es war ein unbequemes Individuum, das die neue gnostisch-feimaurerische  Religion zur Diskussion stellte, die heute siegreich zu sein scheint. Außerdem hatte er die postkonziliare Vulgata offen zur Diskussion gestellt, indem er eine erneute Debatte über einige Folgen- beginnend mit den liturgischen- des II. Vaticanischen Konzils  vorhersagte.

Der Angriff erfolgte dann eklatant, wütend und koordiniert. In diesem Szenario schrieb ein Vaticanist, der damals zu den guten Katholiken gezählt wurde, Andrea Tornielli, zusammen mir Paolo Rodari ein Buch mit dem Titel: "Angriff auf Ratzinger. Vorwürfe, Skandale, Prophezeiungen und Verschwörungen gegen Benedikt XVI" (Piemme, Mailand 2010)
Eine interessante Diskussion - und mit den Augen von heute gelesen- erhellend in Bezug auf das, was sich hinter den heiligen Mauern zutrug. Zu der Zeit hat eine andere Persönlichkeit, ein Soziologe, der auch unter die guten Katholiken gezählt wurde, Massimo Introvigne, das Buch allgemein für die website CESNUR rezensiert.

Ihre Schlußfolgerung besagte, daß gegen Benedikt VI von Seiten seiner Feinde drei verschiedene Angriffe geführt würden. Der erste kam aus der Welt der Laien-Lobbys, HS, Freimaurer, Feministinnen und die Pharmahersteller, die Abtreibungsprodukte verkaufen, und von den Rechtsanwälten, die Milliardenabfindungen für die Pädophiliefälle forderten. [...]

Diese Lobbys haben Erfolg, weil sie einen zweiten Feind des Papstes angeworben haben, den katholischen Progressismus und diejenigen Katholiken und Theologen - unter ihnen nicht wenige Bischöfe- die ihre Autorität und ihre Macht in der Kirche von Benedikt XVI bedroht sahen und durch dessen Interpretation der Diskontinuität und Ruptur mit der Tradition, auf die sie während Jahrzehnten Karriere und Vermögen aufgebaut hatten.

2010 schrieben Tornielli und Ingrovigne- zuerst in einem Buch und dann in einem Kommentar zum Buch,- daß es ein Bündnis der freimaurerischen, LGBT und progressistisch-katholischen Lobbys gab, die Benedikt XVI loswerden wollten.
Heute jedoch scheinen die beiden sich nicht mehr zu erinnern. Tatsächlich aber wäre es im Interesse der Pharmaindustrie gewesen. Der Artikel ist sehr lang und nur noch auf der website CESNUR oder als PDF bei uns gespeichert- zu lesen. Wir laden Sie ein, das zu tun.

DIE GRÜNDE FÜR DAS KOMPLOTT
Analysieren wir also, welches die Gründe sind. Ist es z.B. ein Zufall, daß erst nach der Entfernung des unbequemen Ratzingers  in Italien die Verbreitung von Medikamenten wie RU486 durch die Apotheken begann? Wenn es eine starke Opposition gegen diese Gifte gegeben hätte, mit angemessener Information über die Risiken ihrer Anwendung,  ist klar, daß jemand riesige Umsatzeinbußen riskieren  würde. Allein RU 486 bewegt zig Millionen Euro.
Vielleicht  hätte die Kirche sich dem entgegen gestellt, etwas, was heute mit dem "neuen Kurs" nicht geschieht. Es ist klar, daß die Globalen Lobbys nicht so einen Dorn- wie Benedikt -in ihrem Fleisch dulden wollten.
Das selbe gilt auch für die HS-Lobby, die über Hunderte von Millionen Euro verfügt. Wir gehen dabei nicht auf den Einfluss kultureller Natur ein. Es wird von Karrieren gesprochen, die ausschließlich auf Erzählungen der Gender- oder HS-Ideologie beruhten.

Wie wir uns besonders erinnern, ist klar, daß das Geld nur das letzte Mittel für das Projektes der Subversion der menschlichen Natur  ist. Das Geld ist der Ring der Macht, es ist das Instrument des Dämons, um die Treue seiner Dienern zu bewahren.
Der gute Benedikt XVI war dabei, die Pläne des Bösen zu gefährden.
Wer ihn hätte verteidigen wollen, hat es nicht offen getan. Zuerst -wie Introvigne erklärt- aber auch unter den Augen aller- waren die Theologen von Ruf und Prälaten das Hauptkontingent der Soldaten der Anti-Ratzinger- Truppen.
Auch in diesem Fall haben Ingtrovigne und Tornielli  schon 2010 diese Begründung angeboten. Macht und Karriere sind offensichtlich "das Korn"
Und doch macht der Teufel die Pläne und verdeckt sie nicht. Jetzt  ist alles am Licht der Sonne.

In diesen Tagen wird bekannt,, daß die dem Rücktritt folgende Demolierung der FFI, des Ordens, der dem besten Traditionalismus verbunden ist und reich an Berufungen, sich vor allem der Geldfrage verdankt.
Da sind Bischöfe, die glänzende Karrieren machen,  gegen die sich aber schwerwiegenden Ermittlungsverfahren wegen wirtschaftlicher Lücken in ihrer Hinterlassenschaft in der Diözese gegenüber sehen. Aber innerhalb der Hl. Mauern wird alles gelöscht (die anderen Löcher wurden durch Geschenke an die Freunde der liberalen Revolution produziert) und die Medien sind mit diesen Personen äußerst nachsichtig, weil sie die gnostisch-freimaurerische Agenda der Reform, die die Kirche entstellt, voranbringen.
Kurzum, wenn du dich dem antichristlichen Blutpakt anschließt, lassen sie dich in Ruhe. Du kannst tun, was du willst. Auch die Untersuchungen wiegen nicht schwer, bevor da ein Urteil gefällt wird, muss viel Wasser unter den Brücken hindurchfließen.

Ein weiteres Beispiel ist das Immigrations-Geschäft. Konnte sich eine in den traditionellen Werten der Mission verankerte Kirche für 30 Denare verkaufen? Natürlich nicht.  Während die progressistischen Katholiken zu den Ersten gehören, die sich die Beute teilen.
Auch in diesem Fall gibt es die eine oder andere gerichtliche Untersuchung.

SUMMORUM PONTIFICUM
Im großen progressistischen freimaurerischen Gedränge gibt es ein Problem. Die Liturgie.
Solange man fortfährt, Brot und Wein zu konsekrieren, hat das Böse eine machtvolle Bremse. Deshalb haben sie in den letzten 50 Jahren alles getan, um die Messe zu einer Operette zu machen.
Sicher, die großen Befürworter der liturgischen Abweichung haben am Ende Gutes bewirkt. weil "Jesusfreudeist und man Diemenschenanziehenmuß" aber die, die sie manipuliert haben nicht.
Die Bewegung zur Wiederherstellung der Messe wird deshalb wild bekämpft, besonders von Leuten, die nichts begreifen, die, wenn sie nur wüßten, wessen Instrument sie sind, sich wahrscheinlich schämen würden. Allein davon sprechen zu hören, nach Osten zu zelebrieren oder von der in Latein gefeierten Messe, solange man sich im Umkreis des Missale von 1970 bewegt, zu hören, läßt das Ende der Welt anbrechen.

Gut, Benedikt XVI hat sich nicht darauf beschränkt. über eine "Reform der Reform" zu theoretisieren, sondern hat in den Augen des Feindes und seiner Gesandten etwas viel Schlimmeres getan. Er hat das Motu Proprio Summorum Pontificum promulgiert, das heißt, er hat das Missale des Hl. Pius V, das die Progressisten definitiv für immer eliminiert zu haben glaubten, zum Allgemeingut gemacht. er hat auch gesagt, daß das Missale von Paul VI durch das Vorhergehende bewässert werden könnte.

Der Kampf gegen die Lateinische Messe begann sofort grimmig und systematisch, aber die Kraft der antiken Liturgie  konnte nicht gebremst werden und die traditionelle liturgische Bewegung, die sich immer weiter ausgebreitete und sich weiter verbreitet, als Ratzinger zurücktrat niemanden beschuldigt, weil sie in den letzten 4 Jahren vielen die Augen für die Gefahr geöffnet haben. die von der Liturgie, die seit zu langer Zeit "verblödet" wurde, ausgeht.
Es wird de facto dann auch unterstrichen, daß auch das Missale von Paul VI fast nur noch toter Buchstabe ist und daß die Priester, die es riskieren, ihm treu zu folgen wöchentlich beschimpft zu werden.
Es war offesichtlich, daß an einem bestimmten Punkt Kardinal Sarah, der von der Reform der Reform sprach und hoffte, erneut etwas mehr Tridentinisches zu schaffen, zum Schlachtopfer wurde und natürlich entstand eine gewisse Ungeduld angesichts eine Papa Emeritus, der als Priester einen Scherz machte und seinen Gegnern eher unsympathisch ist. Er ist nicht tot. Also.
Warum hassen sie die Lateinische Messe? Die Antwort ist einfach. Eine Kirche, die sich von der traditionellen Liturgie nährt, wird immer eine starke Kirche sein, befruchtet vom Geist, theologisch fest und wenig nachsichtig mit der Welt. Also wenig rentabel.

EINIGE BEISPIELE
Bezüglich Summorum Pontificum ist das Buch von Tornielli sehr erhellend. Darin wird berichtet, daß die Schüler Bugninis (die renommierten heutigen Liturgisten) das Motu Proprio als ein "Durchkreuzen" der Arbeit Bugninis  und der liturgischen Reform sehen und außerdem als eine Wunde in ihrer Vollendung. Deshalb gab es "im Namen des unantastbaren Konzils" einen Aufschrei.
Die Alte Messe gehört für Enzo Bianchi "zu einer Situation, die nicht mehr existiert"; für die Französischen Bischöfe ist die Alte Messe "nicht auf der Linie des Zweiten Vaticanischen Konzils".
Offensichtlich wurde die Kirche für die Modernisten 1962 geboren.
Selbst die Franzosen haben nicht gesagt, daß das Motu Proprio die Einheit unter Petrus untergrub. Aber sie haben den Papst frontal angegriffen.

AUCH ANDERE SÄTZE, DIE VON BERÜHMTEN PERSÖNLICHKEITEN AUSGESPROCHEN WURDEN, SIND ERHELLEND "DIE KURIE WIRD NICHT VOM PAPST REGIERT" IST SIE ALSO EIN STAAT IM STAATE ?
Unter den "Fußangel"-Thesen gegen Ratzinger lohnt es sich, die Regensburger Rede anzuschauen. Die "inkriminierte" Passage wurde von einigen Journalisten  als Vorbote der Probleme betrachtet. Hat jemand den Papst gewarnt? Offensichtlich nicht. Warum?
War die Medienmaschinerie schon bereit, um ein Chaos auszulösen? Und auch zu Zeiten von Navarro Valls wurden über die potentiell gefährlichen Passagen berichtet und sie wurden umformuliert.

Eine andere Fußangel. Die Ernennung von Stanislaw Wielgus zum Bischof. Ein konservativer Priester. Aber im Internet gibt es Stimmen, die von einer Verwicklung mit dem sowjtischen Geheimdienst sprechen. Hat jemand den Papst gewarnt?  Offensichtlich nicht.
Die Schmutzkampagne explodierte. Und immer so weiter- in einem Crescendo von Stolperern.
Wie das enden sollte, wissen wir."

Quelle: campaniedemaistre, Francesco Filipazzi & Riccardo Zenobi 

Links: 
"Die drei Feinde des Papstes" Der Artikel, der alles seit 2010 erklärt." klicken
"FFI. Eine Frage des Geldes"  klicken
"Angriff auf Benedetto?"        klicken






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