Montag, 16. Mai 2016

Angriff der Genderideologie auf die Kirche

Francesco Filipazzi fragt sich, was hinter der just jetzt aus dem Hut gezauberten Frage
nach dem Frauen-Diakonat steckt und äußert sich bei campariedemaistre dazu.
Hier geht´s zum Original  : klicken

        "DIE neue ATTACKE DER GENDER-IDEOLOGIE AUF DIE KIRCHE"
  
"Das Frauen-Priestertum
Auch wenn die Ankündigung vor einigen Tagen (mit Fanfaren, Trompeten und Trommeln)
von einer Öffnung zum Diakonat für Frauen, um Werke der Katechese und des Dienens
(Diakonisse ist nicht die weibliche Form von Diakon) spricht, läuten in unserem Kopf
die Alarmglocken.
In Wirklichkeit erfüllen Frauen jetzt schon in der Kirche alle möglichen Aufgaben und die
Tatsache daß jetzt vom Diakonat gesprochen wird, ist nichts anderes ist als ein Versuch ist,
um den Weg zum Frauenpriestertum zu öffnen-insbesondere deshalb, weil das
Frauen-Diakonat keinerlei Legitimierung als erste Stufe des Priestertums innehat.

Die Absicht ist hier also das Frauenpriestertum zu etablieren. Man kennt inzwischen 
die Arbeitsweise von Papst Franziskus und früher oder später wir jemand kommen, der 
uns erklärt, daß das Frauenpriestertum perfekt mit der Bibel übereinstimmt, und auch mit
der Véda, dem Koran und- warum nicht- dem Neocromicon.

Allemal ist es eine Sache, über die man nicht diskutieren kann, und das einzige Mittel 
zum Frauenpriestertum zu kommen, wäre es gegen das Lehramt der Kirche anzugehen, 
sogar dem allerjüngsten, und gegen die Entscheidungen der beiden Vorgänger in der modernen 
Zeit, des Seligen Paul VI und des Heiligen Johannes Paul II . Aber wir wissen, daß wenn 
Franziskus etwas machen will, macht er das genau so, wie es mit der sehr gefährlichen 
Amoris Laetitia geschehen ist, die die Tür für die Eucharistie für die Geschiedenen (ja!) 
öffnet- außer daß unter diesen Umständen die von Fall-zu-Fall-Differenzierung nicht besteht 
(wenn sie denn generell existiert oder nicht, eine immer noch offene Diskussion). Entweder 
können  Frauen Priesterinnen sein oder nicht. Und offensichtlich dürfen sie nicht.

Es ist offensichtlich, daß es keiner weiblichen Diakone bedarf, die sich sehr bald das Recht
anmaßen die Messe zu zelebrieren, zu weihen, die Hände aufzulegen, die Sakramente auszu-
teilen. Wir wissen, daß das passieren wird.
In einigen Jahren wird man uns sagen "dennoch ist es die pastorale Praxis, Frauenpriestertum
hat es schon gegeben und es gibt keinen Grund, sie nicht voll zu ordinieren."


Wir verstehen jetzt, warum der Osservatore Romano vor einiger Zeit Gespräche über das   Frauenpriestertum veröffentlicht hat. Das war kein unkontrollierter Scherz sondern etwas Vorausgeplantes.
Das ist die Strategie, die bittere Pille zu versüßen. Und wir verstehen auch, warum Bergoglio
die Möglichkeit Frauen die Füße zu waschen, betonen wollte. wenn man bedenkt, daß die Fußwaschung die Episode im Evangelium ist, die das Priestertum
begründete.

Das Medienbombardement hat bereits begonnen, pünktlich wie eine Schweizer Uhr.
Die Phrasen-Fotokopien der Zeitungen lauten so: der Grund, der allgemein angegeben 
wird, warum es kein Frauenpriestertum geben kann, ist, daß beim letzten Abendmahl 
keine Frauen anwesend waren."
Dieses "üblicherweise angeführte" ist die typische progressistische Ausdrucksweise, die 
verstehen lassen soll, daß die anderen 
Üblicherweise bedeutet hier die Gedanken der Pontifices der Katholischen Kirche, die offen-
sichtlich nur zufällig im Vatican waren- ebenso wie eine Ex-Cathedra-Position von Johannes 
Paul II , also unfehlbar und unveränderbar, auch nicht durch einen Nachfolger,  weil sie auf 
nichts weniger als den Anordnungen Unseres Herrn Jesus Christus gründen.

"Das ist es, weshalb bei einer Frage von großer Wichtigkeit, die die göttliche 

Konstitution der Kirche selbst betrifft, nicht den geringsten Zweifel gibt. 
Ich erkläre Kraft meiner Mission, meine Brüder im Glauben zu stärken, daß die Kirche 
in keiner Weise die Macht hat, Frauen die Priesterweihe zu erteilen und daß diese 
Position von allen Gläubigen der Kirche definitiv eingehalten werden müssen."

Aber weil es so aussieht, daß der Satz "der Mensch scheide nicht, was Gott verbunden hat" ausgesprochen von einem gewissen Jesus (erinnert sich jemand an ihn?) nicht  mehr gilt, 

wieviel weniger  mag dann das Urteil eines Papstes gelten? 
Angesichts dieses Willen, jedes Sakrament umzustoßen, muß man sich erinnern, daß in 
keinem Fall Frauen Priester werden können. das ist definitiv.
Im Fall, daß die Frauen zum Priestertum zugelassen werden, wäre die Katholische Kirche 
nicht mehr die selbe, weil sie gegen den Plan Gottes handeln würde. Kein Mensch ist 
Eigentümer der Sakramente, viel weniger noch der Papst.

Paul VI schrieb dazu: "Der wahre Grund ist, daß Christus,indem er der Kirche ihre 

fundamentale Konstitution, ihre theologische Anthropologie gab, die in der Folge von der 
Kirche immer befolgt wurde, und es so entschieden hat. 
Sowie es in einem Chor menschlicher Stimmen Tenöre und Soprane gibt, zur gleichen Zeit Unterschied und Harmonie der künstlerischen Wirkung, wobei es keine Präferenz für das
eine gegen das andere gibt, sondern eine Ordnung, die auf dem Wesen der Person gründet, 
die daraus Schönheit komponiert, die als Ursprung die ontologische Weisheit der Natur, 
also des Schöpfergottes hat."  

Im Licht dessen, was berichtet wird, ist klar, was sich hinter der Möglichkeit, daß Frauen 
Priester werden, verbirgt und einmal mehr demaskiert wurde. 
Ein voller Wille die Geschlechter und ihre Unterschiede abzuschaffen, eine Gendertheorie 
in kirchlicher Sauce, die die Fundamente  des Göttlichen Projektes selbst angreifen und 
besonders das Weihesakrament. 
Für das Ziel, die  Welt Satans zu errichten, genügt es nicht, die Rollen von Vater und Mutter durcheinander zu bringen, man muß vor allem die des Priesters angreifen

Klar gesagt: Es ist entmutigend, daß es ein Papst sein soll, der die Ursache für alles das ist. 
Aber daß seit Monaten niemand, unter den gespensterhaften "guten Hirten" den Mund 
aufmacht ist noch schlimmer."

Quelle: F. Fillipazzi, campairedemaistre







1 Kommentar:

  1. Auch ich bin nicht froh darüber, welche Diskussion die Papstäußerungen hervorgebracht haben. Das aber liegt an der Berichterstattung und an dem, was bestimmte Interessengruppen daraus machen. Papst Franziskus hat wiederholte Male das Predigtverbot für Frauen in der Eucharistiefeier betont, ebenso, dass sie nicht Priester werden können. Dem Papst ankreiden zu wollen, er wolle gegen die göttliche Verfasstheit der Kirche verstoßen, ist also absurd. Aber vielleicht habe ich die Intention des Artikels da auch falsch verstanden....
    Gesegnete Pfingsten wünscht
    thesaurus http://katholischeschatzkiste.blogspot.de/

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