Sonntag, 26. November 2017

Zum Christkönig-Sonntag

Beim Angelus am 21.11.2010 hat Papst BenediktXVI über den Zusammenhang zwischen dem Leiden Christi, seinem königliches Wiederkehren  und der Hoffnung der Menschen auf Erlösung gesprochen.
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"Das Leben ist das Mit-Christus-sein, denn wo Christus ist, da ist das Reich« (Expositio Ev. sec. Lucam X, 121: CCL 14, 379). Liebe Freunde, der Weg der Liebe, den der Herr uns offenbart und den zu beschreiten er uns einlädt, können wir auch in der christlichen Kunst betrachten. 
Denn »in der Gestaltung der christlichen Kirchenbauten […] wurde es üblich, an der Ostseite den königlich wiederkommenden Herrn – das Bild der Hoffnung – darzustellen, an der Westseite […] das Weltgericht als Bild der Verantwortung unseres Lebens« (Spe salvi, 41): Hoffnung auf die unendliche Liebe Gottes und Einsatz dafür, unser Leben nach der Liebe Gottes zu ordnen. 
Wenn wir die am Neuen Testament inspirierten Darstellungen Jesu betrachten, werden wir – wie ein altes Konzil lehrt – dazu geführt, »die Erhabenheit der Erniedrigung des Wortes Gottes zu begreifen und […] sein Leben im Fleisch, seine Passion und seinen heilbringenden Tod und die Erlösung in Erinnerung zu rufen, die sich daraus für die Welt ergeben hat (Konzil in Trullo [691– 692], can. 82). »Ja, wir brauchen sie […], damit wir fähig werden, im durchbohrten Herzen des Gekreuzigten das Geheimnis Gottes zu erkennen."
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Quelle: LEV, La Santa Sede, Papst Benedikt XVI

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