Dienstag, 24. Oktober 2017

Rorate Caeli kommentiert die correctio "paternalis" die Papst Franziskus Kardinal Sarah öffentlich hat angedeihen lassen und welche Folgen die Neuerungen,  die das Motu Proprio "Magnum Principium" für die Einheit der Messetexte haben wird.
Hier geht´s zum Original:  klicken 

                        "FRANZISKUS VERSUS SARAH"
"Antworten und Kommentare ...oder nicht....von einem Papst sind selten zufällig  Als vier Kardinäle Papst Franziskus baten, die Pro-Scheidungssprache in Amoris Laetita klarzustellen, wurden die Fragen so lange ignoriert, daß die Hälfte der Kardinäle inzwischen verstorben sind. Die verbliebenen zwei warten weiterhin auf eine Antwort.

Wenn Franziskus aber eine Mission hat, bekommt alles (oder jeder) der im Weg steht,es mit dem demütigsten, barmherzigsten und nicht urteilenden Papst der Geschichte zu tun.

Das jüngste Beispiel dafür ist Magnum Principium, sein Motu Proprio um die Übersetzungen des novus ordo in die Hände der Bischofskonferenzen zu werfen anstatt unter die Autorität des Apostolischen Stuhls.
Offensichtlich ist das "und mit deinem Geiste" für den Durchschnittskatholiken zu schwer zu verstehen und " damit die Erneuerung des gesamten liturgischen Lebens weitergehen kann" werden sich die Übersetzungen des novus ordo von Land zu Land unterscheiden, ohne die Gefahr, daß jemand im Vatican sein veto einlegen kann "und auch mit dir" wie die englische Überetzung des "et cum spiritu tuo" lauten wird.
Zurück in die 70-er Jahre gehet der novus ordo.

Robert Kardinal Sarah, Präfekt der Liturgiekongregation und Sakramentendisziplin hat einen Kommentar zum motu proprio verfaßt, und dabei versucht, die Liberalisierung des Papstes als begrenzte Aktion zu interpretieren, bei der das Amt des der Tradition zugeneigte Kardinals im wesentlichen die Kontrolle über die liturgischen Übersetzungen behalten würde.
Nur Tage später ließ Papst Franziskus wissen, daß die Macht Kardinal Sarahs tatschlich usurpiert werden wird und ging dabei so weit, Sarah zu sagen, er solle jeden, mit dem er in Verbindung gestanden hat, von Franziskus´ Willen unterrichten.

Jetzt, wo sich Papst Franziskus offensichtlich sehr für das liturgische Gesetz interessiert, steht Rorate zu einer Maßregelung jedes Prälaten, der die ernsteren Direktiven zur Messe ignoriert hat. Bis dahin, ist man frei, die Sonntagspflicht um 2:30 samstags in einer Kathedrale zu erfüllen und dabei alles das zu tragen, was einem gefällt- ohne jede Angst ermahnt zu werden, das anzubieten, was bisher als pontifikale Messe bekannt war.

Wie so viele andere Aktionen während dieses Pintifikates wird der Franziskus-Effekt weiterhin für das gute Geschäft der örtlichen Gemeinde mit der traditionellen Lateinischen Messe sorgen.

Quelle: Rorate Caeli

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