Montag, 23. Januar 2017

Adieu Obama -oder das nichtgehaltene Versprechen

Alessandro Rico berichtet bei www.campariemaistre über ein nichte gehaltenes Versprechen Obamas, was viel über seine Persönlichkeit aussagt. Eine bisher unbekannte Anekdote, die das 2009 bei einem Erdbeben zerstörte l´ Aquila betrifft- wie sie Campari & Maistre erzählen.
Hier geht´s zum Original, das wir bei BenoîtXVI-et-moi gefunden haben:   klicken

"ADIEU OBAMA: L´AQUILA WARTET IMMER NOCH DASS DU DEIN VERSPRECHEN HÄLTST"
"Über Barack Obama zirkulieren zig Artikel, in denen eine Bilanz des Scheiterns seiner beiden Amtszeiten als Präsident gezogen wird. Die Abermillionen Dollar die ausgegeben wurden. um die großen Unternehmen zu retten, die dann aber doch weiterhin abwanderten. Die peinliche Gesundheitsreform, die die Arbeitgeber zwingen wollte, für die Empfängnisverhütung ihrer Angestellten zu bezahlen. Die öffentlichen Subventionen für Abtreibungskliniken von Planned Parenthood, die ihrerseits die Demokratische Partei finanzierten. Die Rassenunruhen, die sich bis an den Rand eines Bürgerkrieges steigerten. Das Desaster im Mittleren Osten, das Scheitern des Arabischen Frühlings, das gesteuerte Chaos in Libyen, die schlechte Figur in Syrien, die Unterstützung für Saudi Arabien, das hinter ISIS im Yemen steht, der Konflikt mit Rußland, den nur die Niederlage Clintons an einer weiteren Eskalation gehindert hat, vielleicht sogar bis zu einem offenen Krieg.
Alles sehr gut bekannte Fakten, zur gleichen Zeit die Rückentwicklung der politischen Kultur Amerikas, infiziert durch die Keime der Bigotterie des Politisch Korrekten und der Gender-Ideologie, eine negative Spirale, die in der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gipfelte, allen Staaten die gleichgeschlechtliche Ehe aufzuzwingen.
Unnötig auf das zurück zu kommen, worüber alle Zeitungen schreiben.
Zu Zeiten von Erdbeben, des Leidens der vom Wüten der Natur betroffenen Bevölkerung Zentralitaliens wollen wir von Obama ein anderes Meisterwerk an Feigheit im Gedächtnis behalten.

Es war im Juli 2009, drei Monate nachdem das Erdbeben der Stärke 6,3 L´Aquila verwüstet hatte.
Die Berlusconi-Regierung hatte- in der Absicht die Regierungschefs der Industrieländer zu sensibilieren und sie dazu zu bewegen, sich an den Wiederaufbaumaßnahmen zu beteiligen, kurzfristig beschlossen, den G8 Gipfel, der zunächst für La Maddalena vorgesehen war, zu verlegen- in die Hauptstadt der Abruzzen.
Die Regierungschefs der Großmächte wurden in das fast völlig dem Erdboden gleichgemachte historische Zentrum der Stadt geführt.
Die Bilder von Obama. umarmt von der Präsidentin der Provinz, der heutigen kommunistischen Senatorin Stefania Pezzopane und vom amerikanischen Präsidenten mit hochgerollten Ärmeln, der auf den zerstörten Palazzo der Präfektur schaut, sind berühmt geworden und geblieben.


Nach dem Gipfel gab es einige Resultate. Kanada hat den Bau eines Studentenwohnheimes und einen Studiensaal finanziert, die heute eine wichtige Infrastruktur der Universität von L´Aquila bilden. Deutschland hat sich bei der Realisierung verschiedener Arbeiten im Städtchen Onna engagiert, beim Wiederaufbau der Allerheiligen-Kirche (später teilweise bezahlt), die zur Zeit in einem fortgeschrittenen Stadium der Wiederherstellung ist.




Japan hat ein Auditorium im neuen Konservatorium bezahlt und ein überdachtes Stadion mit 2000 Plätzen. Rußland hat einen der schönsten historischen Paläste von L´Aquila "adoptiert", den Palazzo Ardinghelli und sogar das Kasachstan des so schlecht behandelten Nazarbayev hat seinem Engagement Ehre erwiesen, indem es die Kosten für das Oratorium von San Giuseppe dei Minimi übernahm.
Raten Sie, wer der einzige war, der etwas versprach und dann sein Wort nicht gehalten hat?
Genau - er. Das Idol der Milleniumsgeneration. Der Friedensnobelpreisträger. Der Ehemann der Gemüse-und Obstverkäuferin im Weißen Haus- Barack Obama.
Scherze, Andenkenfotos, feierliche Versprechen. Und dann- nichts.
Das vor der gesamten Finanzwelt abgegebene Versprechen, einen öffentlichen Bau zu finanzieren oder ein Monument in einer durch ein Erdbeben zerstörten Stadt zu restaurieren, wäre für das Land zu teuer geworden.

Schade, daß diese Geschichte in Amerika praktisch unbekannt ist und daß die italienischen Journalisten- die der atlantischen Lesart zuneigen (atlantisch nur solange es Obama gab, daß das klar ist) sie vollständig vergessen haben.
Auch deshalb sind wir glücklich, daß Barack das Weite sucht (im Original ein nicht übersetzbares Wortspiel "che Barack sbaracchi"). Und daß einTeil der habituellen Lügner und internationalen Kriminellen von den Amerikanern mit Gebrüll gefeuert wurden, die augenscheinlich (leider nicht alle) gegen das Virus der falschen Ideologien und schändlichen Medienkampagnen immun sind, mit denen sie in den letzten Jahren bombardiert wurden, besonders aber während des Wahlkampfes.

Adieu Obama. Wir werden dich nicht vermissen.

Quelle: A. Ricco, Campari & Maistre, BenoîtXVI-et-moi






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