Dienstag, 20. September 2016

Kardinal L.G.Müller "Die Botschaft der Hoffnung, Gedanken über den Kern der christlichen Botschaft"

Auch der Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal L Müller hat mit Carlos Granados ein Interview-Buch, dessen deutsche Übersetzung aus dem Spanischen bei Herder erschienen ist, veröffentlicht:
"Die Botschaft der Hoffnung. Gedanken über den Kern der christlichen Botschaft“  
Vor einigen Tagen wurden diese "Bekenntnisse eines Unerschrockenen" im Literarischen Salon von Schloss St. Emmeram der interessierten Öffentlichkeit von einem interessanten Triumvirat: Prälat Imkamp, Henryk Broder und Peter Gauweiler vorgestellt.
Unter den Gästen waren u.a. Georg Ratzinger, Martin Mosebach und H.M.Enzensberger.
Die Tagespost hat über das Ereignis berichtet.   klicken
die Mittelbayrische auch  klicken

Prälat Imkamp stellte in seiner Laudatio Gemeinsamkeiten zwischen dem Kardinal und den beidenn anderen Laudatoren Henryk Broder und dem protestantischen CSU-Politiker Gauweiler fest: alle drei seien Zeitgeistdissidenten, "ihrer Nahumgebung eindeutig nicht angepaßt- und das alles auch noch sehr lustvoll."

Henryk Broder wandte sich direkt an Kardinal Müller:  „Ich weiß nicht, ob Sie mit allem Recht haben, aber es beeindruckt mich zutiefst, dass Sie von dem Recht, eine wenig konforme Meinung zu haben, dermaßen ausführlich Gebrauch machen“.

Peter Gauweiler:
"Wir brauchen keine irdische Esperantokirche, die versucht, alles, was sich an kultureller Eigenart entwickelt hat, schnell zu verwischen, um irgendeinem Zeitgeist zu entsprechen“. Auf Erden sei die katholische Kirche wie ein Festmahl. „Wir Protestanten haben dazu nur eine Schale Vollkornbrot zu bieten.“  


1 Kommentar:

  1. Zur Aussage von Herrn Gauweiler fällt mir dann direkt unser Münchner Kardinal ein, der doch unsere Kirche gar zu gerne protestantisieren würde.
    Vollkornbrot statt Festmahl? Ich denke mal das würde der nicht so lange durchhalten. Wenn auf unsere Seite Kalbsbraten mit Rahmschwammerl lachen, sollte er sich das doch noch mal überlegen und die lutherischen ihrem trockenen Vollkornbrot überlassen.

    AntwortenLöschen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.