Mittwoch, 7. September 2016

Father Blake über das Urteilen und die Notwendigkeit zu urteilen....


Nach langem sommerlichen Schweigen hat sich Father R.Blake auf seinem marymagdalenblog zurück gemeldet und sich des Themas der Notwendigkeit des Urteilens  angenommen.
Hier geht´s zum Original:  klicken

Nur um zu beweisen, daß ich noch lebe- Danke der Nachfrage- hat Msgr. Charles Pope, immer eine gute Lektüre, sich bei "Community in Mission" zur brüderlichen Berichtigung geäußert. und wie wichtig sie für das Leben der Kirche ist. Hier geht´s zum Original mit dem Titel "Die brüderliche Berichtigung, eine vernachlässigte Tugend" : klicken

                 Die Notwendigkeit des Urteilens
"Heutzutage zitieren jene die es ablehnen ein Urteil über das moralische Verhalten eines Individuums zu urteilen die "who am I to judge"-Bemerkung des Papstes. sie vergessen aber den Teil dessen was er im Teil sagte und was in sich selbst ein Urteil ist: das ist bei Seiner Heiligkeit der Fall in dem besonderen "wenn sie Gott suchen" selbst wenn das eher chaotischer lifestyle ist.

Ich bin nicht ganz sicher, ob die Bemerkungen des Papstes immer weise sind, aber sie erinnern uns daran, daß die Suche nach Gott selbst und Sünder "rechtfertigt" und wir dann dojh keine Gardualisten sind. Das Problem des Skandals bleibt: wir können nichte Seelen verlieren, nur weil wie ANgst haben einander zu korrigieren.

Vielleicht ist das große Problem der Kirche heute, daß Christen so tolerant sind, daß wir fast amoralischen geworden sind, zumindest so tolerant gegenüber der Sünde, daß wir den Sündern nichts zu sagen haben."

Jetzt ein Ausschnitt aus dem von Father Blake zitierten Beitrag von Charles Pope auf Community in Mission:
"Es gibt viel mehr Beispiele, aber jetzt kommen wir zum Punkt; "brüderliche Ermahnung wird von der Schrift vorgeschrieben und angeordnet. Aber wir müssen der Beschämung widerstehen, die Welt versucht uns aufzwingen will, indem sie (simplizistisch) sagt, wir würden die Menschen verurteilen.
Nicht jedes Urteil ist verboten, manche Urteile sind geboten, Die Ermahnung des Sünders ist sowohl barmherzig als auch tugendhaft.

Es ist möglich einen Sünder unzureichend oder sogar sündhaft zu ermahnen, aber wenn wir überhaupt irgendein Beschämen wegen einer angebrachten brüderlichen Belehrung annehmen sollten, dann due daß wir unsere Pflicht so ernsthaft vernachlässigt haben.
Weil die Welt wegen unseres Versagens auf diesem Gebiet, so viel sündiger, grob und undiszipliniert ist, Zu viele Menschen sind heute außer Kontrolle, undiszipliniert und sogar unverbesserlich. Zu viele sind in der Sünde gefangen und sind nie ordentlich zurechtgewiesen worden. Die Welt ist deswegen weniger erfreulich, freundlich und lernfähig,sie ist auch sündiger und gefesselter.
Nicht zu belehren, bedeutet in Barmherzigkeit und Gnade zu versagen, ist dabei zu versagen tugendhaft zu sein und andere zur Tugend auszurufen. Wir alle werden durch unser Versagen bei der Belehrung der Sünder ärmer.

Zur Sünde: "Der, der mit den Augen zwinkert, verursacht Leid"
(Spr. 10,10)

"Zucht bewahren ist der Weg zum Leben, irre geht, wer der Zurechtweisung nicht folgt."
(Spr. 10,17)

Quelle marymagdalenblog, Fr. R. Blake, Community in Mission, Msgr. C.Pope

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