Sonntag, 12. April 2015

"Wer hat das gesagt?" fragt das Vatican-Magazin .....

"Die Familie steckt in der Krise. Wie kann man die Familie in Neuauflage in das Leben der Kirche integrieren? Das heißt jene zweiten Verbindungen, die oft phänomenal laufen, während der ersten Verbindung kein Erfolg beschieden war. Wie integriert man sie?
Damit sie in die Kirche gehen? Also vereinfacht man und sagt: "Ach, sie geben den Wiederverheirateten die Kommunion" Damit aber löst man gar nichts. Das, was die Kirche will, ist , dass man sich dem Leben der Kirche anschließt. Aber da gibt es einige, die sagen: "Nein, ich will die Kommunion empfangen-und damit basta."Eine Auszeichnung, ein Ehrenzeichen."
Nein. Du musst dich integrieren. Es gibt sieben Dinge, die Personen in einer zweiten Verbindung dem geltenden Recht zufolge nicht machen können. Ich erinnerer mich nicht an alle, aber eines davon ist, Taufpate zu sein. Warum?
Welches Zeugnis wollen sie damit dem Patenkind geben? Etwa zu sagen: "Schau mein Kind, ich habe mich in meinem Leben geirrt. Jetzt bin ich in der Lage. Ich bin Katholik. Die Prinzipien sind diese und jene. Ich aber mache das und begleite dich." Ein schönes Zeugnis.
Aber was ist, wenn ein Mafioso kommt, ein Verbrecher, einer, der andere umgebracht hat...? Kann der dann Pate sein? Das sind Widersprüche."

"Wer hat das gesagt?"  fragt Guido Horst im Editorial "Wie es ist, wenn der Wind sich dreht" der April-Ausgabe des Vactican-Magazins.
Und wir mit ihm.

a) Kardinal Burke
b) Kardinal Müller
c) Papst Franziskus




Wie GuidoHorst sind auch wir der Meinung, daß man es schon am Sprachstil erkennt- es ist der Papst.
Er sagte das am 12.März  in einem ausführlichen Interview mit dem mexikanischen Fernsehsender "Televisa".
Jetzt liegen die Übersetzungen vor und- vermutet nicht nur Guido Horst- Kardinal Kasper muß jetzt kräftig schlucken. Außerdem hat der Pontifex dem Synodensekretariat einen Beraterkreis von Theologen zur Seite gestellt, zu denen auch der Spanier José Granados gehört, der nicht nur Vizedirektor des Johannes Paul II-Familieninstitutes ist, sondern auch ein Buch zur Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion gegen Kasper geschrieben hat.
Horst schließt daraus, daß der Weg, den der emeritierte deutsche Kurienkardinal im Konsistorium 2014 begonnen hat-schon zuende ist."Trotz aller deutschen Sonderpastoral, von denen wichtige Bischöfe im Lande Luthers träumen" (.....)
"Lange hat Papst Franziskus geschwiegen. Jetzt hat er Farbe bekannt. Es wird nicht lange dauern, bis das auch die Medien merken."
Quelle: Vatican-magazin, Editorial, Guido Horst

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