Dienstag, 23. Dezember 2014

Die Bedeutung der Menschwerdung Gottes. Eine Katechese.

Die Geburt Jesu Christi- Generalaudienz vom 23.12.2009

"Gott macht sich zu einem wehrlosen Kind, um den Hochmut, die Gewalttätigkeit und die Habgier der Menschen zu besiegen."


               

Hier ein Ausschnitt aus der deutschen Katechese:

"....Um die Bedeutung des Weihnachtsfestes besser zu verstehen, möchte ich einen kurzen Blick auf die historische Entstehung dieses Hochfestes werfen. Das Festjahr der Kirche hat sich zunächst nicht ausgehend von der Geburt Christi, sondern vom Glauben an seine Auferstehung her entwickelt. So ist das älteste Fest der Christenheit nicht Weihnachten, sondern Ostern. Die Auferstehung Christi hat den christlichen Glauben begründet, sie ist die Grundlage für die Verkündigung des Evangeliums, und sie läßt die Kirche entstehen. Deshalb heißt Christsein österlich leben, indem wir in die Dynamik eintreten, die aus der Taufe entsteht und die uns für die Sünde tot sein läßt, um mit Gott zu leben (vgl. Röm 6,2–4).
Daß Jesus am 25. Dezember geboren wurde, hat mit Sicherheit zum ersten Mal Hippolyt von Rom in seinem etwa im Jahr 204 n. Chr. geschriebenen Kommentar zum Buch des Propheten Daniel bejaht. Bekannte Exegeten haben dann darauf hingewiesen, daß an diesem Tag das von Judas Makkabäus im Jahr 164 v. Chr. eingeführte Jerusalemer Tempelweihfest begangen wurde. Die Übereinstimmung des Datums sollte symbolisieren, daß sich mit Jesus, der als Gottes Licht in der Nacht erschienen ist, die Tempelweihe – Ankunft Gottes auf dieser Erde – wahrhaft verwirklicht." ....
Quelle: La Santa Sede, LEV, Papst Benedikt XVI

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