Montag, 3. Februar 2014

Der Tebartz-van-Elst-Code oder zu den Waffen!

Endlich ist es heraus. Der bleiche Bischof von Limburg ist heimlich und konspirativ an den Ort seiner baulichen Taten zurückgekehrt, schleicht dort nachts durch die Gassen, zündet zur mitternächtlichen Stunde im Dom die Kerzen an, gibt heimlich Anweisungen an die angsterstarrten Mitarbeiter und verfolgt sein finsteren Pläne.
Wem verdanken wir die sensationelle Enthüllung? Dan Brown? Nun, ein bißchen Plagiat muß sein- auch bei diesen so ehrlichen Sachwaltern der Bescheidenheit und Armut, aber nein- wir verdanken diese schockierende Erkenntnis den mutig nachts durch Limburg streifenden Spähern der Entente Infernale aus SZ, FAZ, focus, der eifersüchtig dem Rivalen und Mitjäger Spiegel den Rang ablaufen möchte.
Die Späher haben ihn also entdeckt, ihren Erzfeind im Bischofsamt. Und wie zu befürchten war- sie haben die Generalmobilmachung verkündet und zu den Waffen gerufen. Diesem Ruf folgte sogar der Herr Drobinski, der zuletzt etwas unaufmerksam und schläfrig war.
Die medialen MGs sind in Stellung gebracht und jeder einzelne Schütze aus den o.g. redaktionellen Einheiten möchte den anderen überbieten, deshalb schießen sie immer unkontrolliertere und weiter gestreute Salven ab.
Schließlich könnte Bischof TvE doch Ähnliches im Schilde führen wie der Rattenfänger von Hameln? Vielleicht will er alle die giftigen Reptilien, die sich in der Stadt an der Lahn bis hin nach Frankfurt so ausgebreitet haben, daß man fast von Schlangennestern sprechen könnte- vermittels Flötenmelodien weglocken, um dann ungestört im Haus auf dem Domberg seinen episkopalen Pflichten nachzugehen?
Nein wo weit darf es nicht kommen- das hat unsere Entente Infernale sich geschworen.



Sie, die an diesem Frontabschnitt jedes Opfer bringen, auf die Benutzung von Badezimmern komplett verzichten, bestenfalls einmal in der Woche mit Hilfe einer Gießkanne duschen, alle in Sozialwohnungen kleinsten Zuschnitts leben, derzeit aber in Armeezelten, keinerlei motorisierte Untersätze ihr eigen nennen, immer nur auf alten Fahrrädern, die sie bei Versteigerungen erworben haben, unterwegs sind, sich ausschließlich aus der Altkleidersammlung versorgen und bei den Tafeln und Suppenküchen verköstigt werden, weshalb sie auch nochmal im Duden nachsehen mußten, wie Kawieahr äh Kaviar -wenigstens für eine knallige Überschrift-denn geschrieben werde, so fremd sind ihnen diese für alle Dekadenz stehenden Störeier- sie also sind die Richtigen, um einen Bischof zum Ziel einer Menschenjagd zu machen, wie die Republik sie bisher- wenn überhaupt- nur äußerst selten sah. Und die sehr ungute Reminiszenzen an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte hervorruft. Auch in diesen Zeiten war man zumindest im Privatleben gern Jäger.
Und das Ziel all ihrer Bemühungen? Läßt sich bekochen, feiert einfach die Hl. Messe, macht im Dunkeln das Licht in seinen Räumen an- unerhört !

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