Sonntag, 14. Juli 2013

Wer sind die nützlichen Idioten, wer die willigen Helfershelfer der Kultur des Todes in all ihren Facetten?

Wenn es um die Ideologien der Diktatur des Relativismus zur Erlangung der Hoheit und Verfügungsgewalt über das Leben- vom Beginn  bis zu seinem Ende geht- verstehen seine Hohenpriester keinen Spaß !
Wer sich ihren Plänen zur Übernahme der Zeugung menschlichen Lebens durch ihre Fertilisationszentren, auf PID beruhender Eugenik ( erinnert uns das nicht an etwas?) , der Ermächtigung das gezeugte Leben jederzeit pränatal -und bei Nichtgenügen auch postnatal zu beenden ( siehe das Euthanasiegesetz der NL zur Tötung schwer kranker und behinderter Neugeborener), sowie dem Griff nach dem natürlichen Tod, der durch Sterben auf Wunsch ( eigenen oder fremden Wunsch) durch Fremdtötung -manchmal auch euphemistisch als assistierter Suizid umschrieben, entgegenstellt,  muß sich auf einen Vielfrontenkrieg gefaßt machen.
Auch wer sich als Person des öffentlichen Lebens gegen die, auch dieser Kultur des Todes verpflichteten, Genderideologie, Zerstörung der traditionellen Familie durch Übernahme der HS-Ideologie ( mariage pour tous) stellt, wird zum gesellschaftlichen Outlaw und so gut wie möglich mundtot gemacht.
Da arbeiten die Interessenverbände ( es läßt sich sehr viel Geld mit diesem Geschäft Leben & Tod verdienen), die Medien- seltsam willfährig, Politiker und leider auch abtrünnige Kleriker (selten) eng zusammen.
Daß sich auch EKD-Mitglieder in ihrem Papier zur Familie hier anschließen und anbiedern möchten, verwundert nicht weiter, weil sie den Schritt von einer Glaubensgemeinschaft zur Unterabteilung einer politischen Partei längst gemacht haben
Angenommen es sei ein ranghoher Geistlicher, der sich klar gegen die In-Vitro-Fertilisation und gegen Abtreibung ausspricht, der darf damit rechnen augenblicklich in den säkularen Medien zum Abschuß freigegeben werden, virtuell an den Pranger gestellt, in Journalen mit völlig zusammenphantasierten "Enthüllungen" ins Aus geschossen und lächerlich gemacht zu werden mit dem Ziel der Delegitimierung.

Er muß nicht lange warten, bis er wenigstens versuchsweise in die Nähe des Mißbrauchs  und wenn irgend möglich gern auch des Antisemitismus gerückt wird, weil das die sicherste Methode der Unschädlichmachung eines ideologischen "Feindes", der der Kirche angehört,  ist.
Schwarzmalerei?  Verschwörungstheorie? 
Nun, der Erzbischof von Warschau mag als Beweis des Gegenteils dienen.
In Polen hat gerade  Präsident Tusk am Parlament vorbei ein großangelegtes Finanzierungsprogramm zur In-vitro-Fertilisation gestartet - im diametralen Gegensatz zur Position der Kirche Polens unter der Wortführerschaft des  Erzbischofs von Warschau-Praga, Henryk Hoser.
Zeitgleich wurde eine Medienkampagne -national, die sich auf  Anwürfe eines abtrünnigen Priesters stützten, als auch international in der Newsweek , die einen eigentlich nur aus ( leicht widerlegbaren) Unwahrheiten zusammengestümperten Artikel "Gottes strafende Hand" beisteuerte, gegen den Erzbischof gestartet. 
Im Gegensatz zu Deutschland aber ( wir erinnern uns an die Causa Mixa und die erfolgreiche Hexenjagd auf den Augsburger Oberhirten) stellten sich der Klerus  und die katholischen Laien seiner Diözese geschlossen und schnell hinter ihn, ebenso der Rat der Katholischen Bewegungen und Vereine.
Wie in anderen Fällen eines solchen inszenierten Medienhypes auch- wurden dabei alle anderen Aktivitäten der Warschauer Kirche ins Vergessen, Ignorieren oder in die Lächerlichkeit abgedrängt.
Und so mußten  natürlich auch die Exerzitien mit Heilungsmesse des ugandischen Paters Bashobora  im Warschauer Nationalstadion ( mit mehr Besuchern als Medienliebling Madonna) als Zielscheibe  herhalten.
Pater Bashobora wurde nach Art des Dan Brown als "Exorzist" verspottet und stigmatisiert, weil er zu diesem Zeitpunkt auf Einladung Erzbischof Hosers in Warschau war.

P.S. wie heute bekannt wurde, konnte die geschwätzige Senatorin von Texas das neue Abtreibungsgesetz, das dem Ungeborenen etwas mehr Schutz verschafft ( Abtreibung ab 20. Schwangerschaftswoche verboten), nur verzögern aber nicht aufhalten. Es ist verabschiedet worden.
Madame war wahrscheinlich die Puste zu einem weiteren zig-stündigen Filibustern ausgegangen.
Und unsere Medien (z.B. ARD & ZDF Tele-Text)  beklagen larmoyant, daß nun die Mehrzahl der Abtreibungskliniken im Bundesstaat Texas  schließen müßten.

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